Oder hat es eher so ausgesehen:
In unserer Gesellschaft wird von klein auf der Verstand bis zum Äußersten trainiert.
Wir lernen, zu denken und analytisch zu sein. Dem natürlichen Drang nach Bewegung beim Kind wird nicht nur nicht ausreichend Rechnung getragen, im Gegenteil, er wird sogar noch unterdrückt. Der Sportuntericht in der Schule stellt nur eine Randerscheinung dar. Es gibt nur maximal 3 Stunden Sport in der Woche.
Er wird immer mehr theoretisiert und es werden mittlerweile sogar Arbeiten in Sport geschrieben, sodaß das Fach noch weiter intellektualisiert wird.
Allgemein gibt es keinen Gegenpol zur Aktivität. Es herrscht eine Körperfeindlichkeit, die in den 70er Jahren einen Höhepunkt erreicht hatte. Wir haben eine totale Konzentration auf den Verstand geschaffen.
Dadurch wird unser Leben immer hektischer, die Lebensfreude bleibt auf der Strecke.
Die Frage, die sich ergibt, ist:
Wie soll ich abschalten, wenn die Konzentration auf den Verstand so extrem ist, ich keine Methode erlerne, den immer kreisenden Gedanken den Saft abzuschalten?
Viele Menschen erleben eine starke Unrast und sind auf der Suche nach einem Ausgleich.
Asiatische Philosophien beschäftigen sich seit Jahrtausenden mit der Erlangung von mehr Bewußtheit. Und dazu ist Meditation DAS Mittel der Wahl. Sie ist außerdem der - im Westen fehlende - Gegenpol zur Aktivität.
Meditation ist ein Weg, sich nach und nach weniger mit den Gedanken zu identifizieren und selbst eine Entscheidung treffen zu können, ob ich diesem gerade auftauchenden Gedanken wirklich meine Aufmerksamkeit geben will.
In Kriesensituationen hilft Sie, ohne die vorher als Probleme wahrgenommenen Herausforderungen des Lebens zu ändern, sondern vielmehr meine Einstellung dazu!
Ich brauche somit bei dem nächsten Problem keine neue, individuelle Lösung zu ersinnen, sondern habe schon ein Werkzeug parat, mit dem ich immer schneller meine Einstellung dazu überprüfen und ändern kann!
Sie führt in die eigene Mitte, zu Ruhe und Zufriedenheit.
In asiatischen Traditionen lernen Kinder von klein an, zu meditieren.
Erst wenn ich mit meinem Körper wieder in Kontakt gekommen bin, kann ich mich so stark auf dessen Empfindungen fokussieren, daß - anfangs - kurze Momente des - Nichtdenkens - entstehen.
Um dorthin zu kommen, ist es wichtig, eine Alternative zu haben, als sich im Verstand aufzuhalten. Dazu nutze ich spezielle Meditationen, die zunächst mal das Körperempfinden wieder erwecken. Durch regelmäßige Praxis können die Momente des Nichtdenkens immer weiter ausgedehnt werden. Damit einher geht ein bisher undenkbares Gefühl von Einheit und Harmonie, das angenehm süchtig machen kann.
Machen Sie die Erfahrung in einem meiner Meditationskurse, Sie werden sich wundern!