Eine Freundin sagte eines Tages zu mir: bald brauche ich keine Brille mehr!
Das fand ich natürlich interessant und ich fragte nach. Sie erzählte mir von einem Buch:
In diesem Buch schildert Jacob Libermann - selber Augenarzt - eine bahnbrechende Entdeckung. Er konnte sich nicht vorstellen, daß das Auge das einzige Organ im Körper sein sollte, daß sich nicht anpassen könne.
Er erfuhr, daß die Chinesen feststellten, daß die mit der modernen Erziehung einhergehende Kurzsichtigkeit umkehrbar ist, vorausgesetzt es besteht ein öffentliches Interesse daran, das Sehen zu verbessern.
Daher machen chinesische Schüler und Fabrikarbeiter seit 1949 zweimal am Tag anhand einer offiziellen Vorlage jeweils 10 Minuten Augenübungen.
Laut Libermann ist das Sehen eine Einheit, welche aus innerem und äußeren Sehen gebildet wird. Daraus folgt, daß Sehstörungen nur ganzheitlich behandelt werden können. Mithilfe dieser Augen- und - viel wesentlicher - anderer Selbstwarnehmungsübungen beschreibt er, wie er selbst und mittlerweile viele Menschen in seinen Seminaren, wieder ohne Seh-"Hilfe" ganz normal sehen können.
Dies erstaunt umso mehr, ob der Tatsache, daß die gängigen Tests zur Verschreibung von Korrekturgläsern bei ihm weiterhin zu dem Ergebnis kamen, daß er fehlsichtig sei. Also, so folgert er, muß das Sehen noch von einer anderen Komponente, als der rein mechanischen abhängen.
Jene - wichtigere Komponente beschreibt er in seinem Buch sehr ausführlich, ebenso wie die Hindernisse auf dem Weg zu normalem Sehen.
Diese, oben genannte Freundin kann inzwischen wieder ganz normal sehen!
Die beiden wichtigsten Voraussetzungen für besseres Sehen sind die Erkenntnis, daß Veränderung möglich ist und der Verzicht auf eine Sehhilfe (oder zumindest die Verschreibung einer schwächeren Brille)!
Literatur/Bezugsadressen: